Ein arbeitsintensives Einsatzjahr 2018 ging am 31.12. zu Ende. Obwohl keine Großschadenslagen wie Hochwasser oder größere Unwetter vorlagen, mussten im vergangenen Jahr 136 Einsätze abgearbeitet werden. Klar erkennbarer Schwerpunkt in der Einsatzstatistik sind die technischen Hilfeleistungen (74 Einsätze) mit Schwerpunkteinsatzort die Autobahnen BAB A3 und BAB A93 (55 Einsätze!). Die sich um Regensburg verschärfende Verkehrssituation mit den häufigen Staus spiegelt sich hier deutlich wieder. Durch die günstige Lage von Pentling an der Autobahn und die Neubeplanung der Alarmierungsordnung im Rahmen der Integrierten Leitstellen hat sich das Einsatzgebiet auf der BAB A93 in Richtung München deutlich erweitert. Einsätze bis zum Autobahndreieck an der B15n sind keine Seltenheit mehr.
Unnötig sind die doch zahlreichen Fehlalarme von Brandmeldeanlagen, welche sich nicht positiv auf die Motivation der Einsatzmannschaft auswirken.
Trotz einer angespannten Personalsituation (58 Aktive Mitglieder), vor allem untertags, konnte auch Dank der Unterstützung des gemeindlichen Bauhofs bei allen Alarmierungen zuverlässig ausgerückt werden.
Größere Brände oder auch Schadensbilder innerhalb des gemeindlichen Ortsbereichs gab es nicht.
Durch Zuzug konnten ein paar neue Mitglieder gewonnen werden, welche bereits an ihrem vorherigen Wohnort aktiven Feuerwehrdienst geleistet haben: Ein Glücksgriff für eine Feuerwehr neue bereits ausgebildete Mitglieder zu finden!
Der Einsatzbereitschaft und der Belastung der sich unsere Mitglieder alleine schon durch ihre Einsatzbereitschaft aussetzen gebührt höchster Respekt und Anerkennung! Diesen Respekt vermissen wir bei vielen Einsätzen, insbesondere im Straßenverkehr häufig. Egoistische Aktionen Einzelner führen durch die Gefährdung der Einsatzkräfte dazu, dass im Zweifelsfall dann eben doch zur Vollsperrung anstatt einer Teilsperrung gegriffen werden muss.